Pharmazeutisch, kaufmännische Assistentin (PKA)

Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin (PKA)

Aufgaben einer pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin

Als PKA (Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r) sind Sie das Organisationstalent in der Apotheke. Sie bearbeiten Aufgaben im Bereich Warenwirtschaft, finden Lösungen für die Lagerhaltung und unterstützen das Team bei administrativen Tätigkeiten. Dabei spielen Informationen zu pharmazeutischen Produkten und Leitlinien eine wichtige Rolle. Auch die Fortbildung kommt nicht zu kurz, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. 

Apotheker und andere Mitarbeiter, beispielsweise PTA schätzen Ihre zuverlässige Unterstützung als PKA, die einen unverzichtbaren Beitrag zum reibungslosen Ablauf in Apotheken leisten. Ihre Aufgaben sind vielfältig und bieten spannende Berufe mit Zukunft, in denen Sie Ihr Euro-Wissen einbringen können. Eine attraktive Weiterbildung eröffnet zusätzliche Perspektiven für Ihre Karriere.

Die Ausbildung zur PKA bietet eine spannende Perspektive und beinhaltet entscheidende Aufgaben, die für den Erfolg des Apothekenbetriebs unerlässlich sind. Themen wie Warenmanagement, euro-basierte Preisgestaltung und Qualitätskontrolle stehen dabei im Mittelpunkt. Dank moderner Warenwirtschaftssysteme können angehende PKAs schon früh lernen, Bestellungen effizient zu bearbeiten und den reibungslosen Ablauf von Logistikprozessen zu gewährleisten. Durch gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten können PKA ihre Karriere weiter vorantreiben und zusätzliche Kompetenzen für spezifische Themen, wie Datenschutz und Digitalisierung, erlangen.

Aufgaben und Rollen der PKA in Kurzform

Die PKA übernimmt eine zentrale Rolle in Apotheken, indem Sie kaufmännische und organisatorische Aufgaben erledigen. Zu Ihrem Tätigkeitsfeld gehören die Beschaffung und Lagerung von Arzneimitteln, die Überwachung von Lieferungen und die Sicherstellung der Qualitätsstandards. Sie leiten das Warenmanagement, pflegen das Warenwirtschaftssystem und bestellen Produkte nach.

Dabei arbeiten Sie eng mit Apothekern zusammen. Auch Verwaltungsaufgaben wie die Bearbeitung von Rechnungen und die Organisation von Dokumenten gehören dazu. Die Gestaltung der Verkaufsräume, die Präsentation der Waren und die Durchführung von Inventuren fallen ebenfalls in Ihren Aufgabenbereich.

Angestellte PKAs tragen dazu bei, die Apotheke als einladenden Ort zu präsentieren. Ihr Einsatz sorgt für einen reibungslosen Ablauf, während sich Apotheker und PTAs auf die Beratung konzentrieren. Um diese Aufgaben optimal zu erfüllen, sind regelmäßige Fortbildungen wichtig, um stets aktuelle Informationen zu haben. Die pharmazeutisch-kaufmännische Expertise ist dabei unerlässlich. Die BAK (Berufe in Apotheken), Euro-Kenntnisse und die Beachtung von Leitlinien sind wichtige Aspekte. Eine Weiterbildung im pharmazeutischen Bereich kann Ihre Karrierechancen verbessern.

Ihr vielseitiger Einsatz sorgt dafür, dass im Hintergrund alles reibungslos läuft, während Apotheker und Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTAs) sich ganz auf die Beratung und Versorgung der Patienten konzentrieren können. Die PKA ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams und spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer Apotheke.

Entscheidende Aufgaben für einen reibungslosen Apothekenbetrieb


Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) übernehmen in öffentlichen Apotheken eine Vielzahl entscheidender Aufgaben, die den Betrieb reibungslos gestalten. Ihre Arbeit umfasst die Organisation und Überwachung von Arzneimittel-Beständen, die Bearbeitung von Kundenanfragen und die Sicherstellung der Einhaltung hoher Qualitätsstandards. Während Apotheker sich auf die Beratung der Patienten konzentrieren, tragen PKAs durch ihre sachkundige Unterstützung maßgeblich zum Erfolg des gesamten Teams bei.  

Als zuverlässige Experten in der Apotheke arbeiten PKAs eng mit anderen Berufsgruppen wie Apothekern und PTAs zusammen. Aufgaben im Datenschutz sowie die präzise Bearbeitung von Lager- und Bestellprozessen gehören zu den Kernbereichen dieses Berufes. Mit fundiertem Wissen über pharmazeutische Produkte und einer professionellen Arbeitsweise gestalten sie das Warenmanagement sowie die Verkaufsräume effizient und einladend. 

Durch regelmäßige Weiterbildung können PKAs sicherstellen, dass sie den hohen Standards und dynamischen Anforderungen in der modernen Apothekenlandschaft gerecht werden. Genau diese Qualifikationen machen die PKA zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Apothekenbranche. 

Wichtigste Themenbereiche im ersten Ausbildungsjahr


Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenten (PKA) sind unverzichtbar für die Organisation und Verwaltung in Apotheken. Dieser Beruf vereint kaufmännisches Know-how mit pharmazeutischem Fachwissen und ist der zentrale Drehpunkt für die reibungslose Warenwirtschaft. Während die dreijährige Ausbildung als duales System gestaltet ist, lernen angehende PKAs neben praktischen Tätigkeiten in der Apotheke auch wesentliche theoretische Inhalte im Berufsschulunterricht. 

Schon ab dem ersten Ausbildungsjahr werden wichtige Themen wie Lagerhaltung, Preisbildung und die Bearbeitung von Rechnungen vermittelt. Die Ausbildung legt den Grundstein für vielseitige Berufe mit Zukunftsperspektive und vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten. 


Einhaltung von Datenschutz & Qualitätsstandards

Eine der zentralen Herausforderungen im Beruf der PKA ist die effiziente Warenverwaltung sowie die Bearbeitung von pharmazeutischen Bestellungen. Dazu gehört die Einhaltung der Vorschriften zu EU-Richtlinien, Datenschutz und Qualitätsstandards. 

Organisationstalente, die strukturiert arbeiten, profitieren von einem Beruf, der kaufmännische Aufgaben mit Fachkenntnissen im pharmazeutischen Bereich kombiniert. Auch Projekte wie die Implementierung neuer Systeme oder die Zusammenarbeit mit der ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) tragen dazu bei, die Arbeitsabläufe in Apotheken zu optimieren.

Vielfalt von Weiterbildungsmöglichkeiten ist attraktiv

Ein großer Vorteil des Berufes PKA liegt in der Vielfalt der Weiterbildungsmöglichkeiten. Nach dem Abschluss der Ausbildung können zahlreiche Fortbildungsprogramme wahrgenommen werden, die die eigenen Fähigkeiten gezielt erweitern. Besonders die Themen Digitalisierung, Apothekenmanagement oder Spezialisierungen zu einzelnen Aufgabenbereichen, wie Rechnungsprüfung oder Vertrieb, stehen dabei im Fokus. 

Damit eröffnet sich eine Übersicht spannender Berufsperspektiven, die nicht nur das Gehalt, sondern auch die Verantwortung und Karrierechancen erheblich steigern. Zukünftige Herausforderungen, wie die Integration innovativer Technologien, machen den Beruf zukunftssicher und besonders attraktiv.

Gesetzliche Grundlage PKA

Die Ausbildung zur pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin (PKA) basiert auf den folgenden gesetzlichen Grundlagen:


Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PharmKfmAusbV 2012)


  • Die Verordnung  regelt die staatliche Anerkennung des Berufs, die Ausbildungsdauer (drei Jahre), den Ausbildungsrahmenplan sowie die Prüfungsanforderungen.
  • Grundlage ist § 4 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG), das die rechtlichen Rahmenbedingungen für duale Ausbildungen in Deutschland vorgibt. 


Berufsbildungsgesetz (BBiG)


  • Das BBiG stellt die allgemeine rechtliche Basis für alle dualen Ausbildungsberufe dar. Es definiert Standards für die Ausbildungsinhalte, Prüfungen, Rechte und Pflichten der Auszubildenden sowie der Ausbilder.


Ausbildungsrahmenplan und Rahmenlehrplan


  • Der Ausbildungsrahmenplan ist ein integraler Bestandteil der Verordnung und beschreibt die zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten.
PKA und Aufgaben

Fakten zur Berufsausbildung

Die Ausbildung zur PKA ist aufgeteilt: Sie findet in einer Apotheke sowie in einer Berufsschule statt.

Normalerweise dauert die Ausbildung drei Jahre. Doch unter bestimmten Umständen ist eine Verkürzung möglich – zum Beispiel bei sehr guten Leistungen oder Vorkenntnissen. Die Grundlage bildet die Ausbildungsverordnung für PKA, die seit dem 1. August 2012 gilt.

Welche Voraussetzungen gibt es für diese Ausbildung? Einen bestimmten Schulabschluss schreibt das Gesetz nicht vor. Allerdings bauen die Inhalte auf dem Hauptschulabschluss auf. Ebenso hilfreich: Eine gute Allgemeinbildung sowie Wissen in Deutsch, Mathe und Naturwissenschaften. Außerdem braucht man Interesse an Pharmazeutischem und Kaufmännischem, genauso Sorgfalt, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit.

Die Ausbildung konzentriert sich auf den kaufmännisch-organisatorischen Bereich der Apotheke. Es geht um Warenwirtschaft, Bevorratung, Preisbildung und Lagerhaltung. Auch die Bearbeitung von Rechnungen und der Umgang mit Computern gehören dazu. Außerdem unterstützt man bei der Herstellung, Prüfung und Abgabe von Arzneimitteln. Die Beratung zu typischen Apothekenprodukten wie Kosmetika und Verbandmittel gehört ebenso dazu.

Es gibt Prüfungen:

  • Am Anfang des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt.
  • Am Ende steht die Abschlussprüfung mit drei schriftlichen und zwei praktischen Teilen. Während der Ausbildung schreibt man ein Berichtsheft als Nachweis.


Das Ausbildungsprogramm zur PKA vermittelt nicht nur organisatorische und kaufmännische Kompetenzen, sondern auch umfassendes Wissen rund um pharmazeutische Erzeugnisse. Themen wie Datenschutz bei der Verarbeitung von Rezeptdaten oder das Management von Euro-Preisen innerhalb der Warenwirtschaft rücken dabei verstärkt in den Fokus. 

Um optimal auf den Beruf vorbereitet zu sein, werden zentrale Schwerpunkte wie das Bearbeiten von Bestellungen, die Lagerhaltung und die korrekte Preisbildung durch praxisnahe Lerninhalte ergänzt. PKA-Anwärter können so frühzeitig erste Erfahrungen sammeln und sich auf eine vielversprechende Karriere in der Apothekenbranche vorbereiten.

PKA-Ausbildung als Start einer Apothekenkarriere

Die PKA-Ausbildung ist der erste Schritt in eine erfolgreiche Karriere im Bereich der öffentlichen Apotheken. Diese duale Ausbildung vermittelt Ihnen essenzielles Wissen, angefangen von der Lagerung und Bevorratung von Arzneimitteln bis hin zur Bearbeitung von Rechnungen und der Nutzung moderner Warenwirtschaftssysteme. 

Besonders wichtig sind regelmäßige Fortbildungen, um sicherzustellen, dass Sie stets auf dem aktuellen Stand der Gesetzgebung und branchenspezifischen Leitlinien bleiben. Mit einer Weiterbildung können Sie Ihre Qualifikationen erweitern und neue berufliche Perspektiven mit attraktiven Gehaltschancen finden. PKAs starten in ein vielseitiges Arbeitsfeld, das Sicherheit und Wachstumsmöglichkeiten bietet. 

Kurzfassung: Die PKA-Ausbildung im Überblick

Die PKA-Ausbildung (Pharmazeutisch-kaufmännische Assistent/in) bildet die Grundlage für einen zukunftssicheren Beruf im Apothekenwesen. Innerhalb von drei Jahren, die zwischen der Berufsschule und der praktischen Ausbildung in einer Apotheke aufgeteilt sind, erlangen Sie fundierte Kenntnisse in Warenwirtschaft, Lagerhaltung und kaufmännischer Organisation. Diese duale Ausbildung richtet sich an Personen mit Interesse an Berufen, die sowohl kaufmännisches Know-how als auch pharmazeutisches Fachwissen verbinden. 

Zu den Highlights der Ausbildung zählen Fortbildungen, die den Einstieg erleichtern und die Chance bieten, spezifische Fähigkeiten im Bereich der PKA-Arbeit zu vertiefen. Mit einem Ausbildungsgehalt von 700 bis 1.030 Euro pro Monat wird zudem eine solide Grundlage für den Berufseinstieg geschaffen.

Unterschied zur PTA: Kaufmännischer Fokus

Die PKA-Ausbildung legt den Grundstein für eine Karriere in einem vielseitigen und systemrelevanten Beruf. Während der dreijährigen Ausbildung lernen angehende PKAs nicht nur die fachgerechte Lagerung und Verwaltung von Arzneimitteln, sondern auch, wie man Geschäftsvorgänge effizient bearbeitet. Die Kombination aus kaufmännischen Tätigkeiten und fachlichem Wissen macht diesen Beruf besonders abwechslungsreich. 

Neben der praktischen Arbeit in der Apotheke wird großer Wert auf die Vermittlung aktueller Informationen gelegt, um den hohen Standards im Gesundheitswesen gerecht zu werden. Mit einem Ausbildungsgehalt zwischen 700 und 1.030 Euro werden Auszubildende auch finanziell unterstützt.

Nach Abschluss der Pka-Ausbildung steht Absolventen eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Regelmäßige Fortbildungen ermöglichen es, erweiterte Kompetenzen zu erwerben und sich an die sich ständig ändernden Anforderungen der Apothekenlandschaft anzupassen. Themengebiete wie die Optimierung von Arbeitsabläufen oder der Umgang mit neuen Technologien im Bereich der Arzneimittelverwaltung bieten spannende Perspektiven, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Das Ziel ist es, PKAs bestens auf neue Herausforderungen vorzubereiten und ihnen langfristige Erfolgschancen in ihrem Beruf zu eröffnen.

Auch im laufenden Apothekenbetrieb ist die Arbeit der PKA entscheidend. Sie bearbeiten Bestellungen, organisieren die Warenwirtschaft und stellen sicher, dass die Apotheke jederzeit einsatzbereit ist. Darüber hinaus stehen sie dem Apothekenteam bei administrativen Herausforderungen zur Seite, indem sie Informationen koordinieren und Prozesse optimieren. Der Erfolg dieses Berufsbildes zeigt sich nicht nur im hohen Stellenwert innerhalb des Teams, sondern auch in der wachsenden Nachfrage nach qualifizierten PKAs, die diesen anspruchsvollen Beruf mit Engagement ausfüllen.

Gehalt und Berufsperspektiven

 

Das Gehalt einer PKA variiert, abhängig von Region, Arbeitgeber und Erfahrung. Während der Ausbildung liegt die Vergütung im Durchschnitt zwischen 700 und 1.030 Euro monatlich. 

Nach dem Abschluss der Ausbildung können PKAs mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2.000 bis 2.300 Euro brutto rechnen. Durch Gehaltsanpassungen, Tarifverhandlungen und pharmazeutische Weiterbildungen kann das Gehalt gesteigert werden. Auch die Übernahme von mehr Verantwortung kann das Gehalt erhöhen. 

Der Beruf bietet gute Zukunftsperspektiven, da qualifizierte angestellte Arbeitskräfte im Apothekenbereich gesucht werden. Die steigenden Anforderungen und der wachsende Bedarf an pharmazeutischen Dienstleistungen machen den Beruf der PKA zu einem stabilen Karriereweg. Apotheker schätzen Ihre Expertise bei der Bearbeitung von Aufgaben im pharmazeutisch-kaufmännischen Bereich. Informationen zu aktuellen Leitlinien und die kontinuierliche Fortbildung sind dabei essenziell.

Die Tätigkeit als PKA in öffentlichen Apotheken eröffnet Ihnen zahlreiche professionelle Chancen. Regelmäßige Fortbildungen und gezielte Weiterbildungen ermöglichen es Ihnen, verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen und Ihre Karriere voranzutreiben. Der Beruf bietet langfristige Perspektiven, insbesondere in einem wachsenden Gesundheitssektor, in dem qualifizierte angestellte Arbeitskräfte gefragt sind. 

Ob als Unterstützung bei der Verwaltung von Arzneimitteln, im Bereich des Warenmanagements oder als Teammitglied bei der Umsetzung neuer Leitlinien – PKAs sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Apotheke. 

Fortbildungen und Weiterbildungen im Überblick

Nach der PKA-Ausbildung steht Ihnen eine Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten offen, die auf Ihre persönlichen Interessen und Stärken zugeschnitten sind. Sie können sich über Fortbildungen weiterqualifizieren oder durch gezielte Schulungen spezialisieren, etwa in den Bereichen Warenwirtschaft oder Abrechnungsmanagement.

Anlaufstellen, wie die AKNR (Apothekenkammer Nordrhein) oder andere Apothekenkammern im gesamten Bundesgebiet bieten Orientierungshilfen und helfen beim Finden passender Fortbildungsprogramme. Regelmäßige Weiterbildungen sind nicht nur wichtig, um branchenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch, um Karrierechancen langfristig zu nutzen. Dank stetiger Nachfrage nach gut ausgebildeten PKAs bleibt der Beruf ein sicherer und attraktiver Karriereweg, der jederzeit durch gezielte Beratung und Kontaktmöglichkeiten zu Ausbildungsanbietern erweitert werden kann.

Themengebiete zur stringenten Weiterentwicklung


 Für PKAs, die ihre berufliche Laufbahn weiterentwickeln möchten, bieten Fort- und Weiterbildungen spannende Möglichkeiten, spezifische Fähigkeiten zu erweitern. Themen wie: 

  • Datenschutzmanagement, 
  • pharmazeutische Beratung oder 
  • moderne Warenwirtschaftssysteme stehen hoch im Kurs. 


Für Absolventen, die stärker in organisatorische oder leitende Tätigkeiten einsteigen wollen, können Weiterbildungen im Apothekenmanagement oder kaufmännischen Bereich eine ideale Ergänzung sein. Mit dem Fokus auf Digitalisierung und den Anforderungen des EU-Marktes verbessern sich nicht nur die Karriereperspektiven, sondern auch die Attraktivität dieses systemrelevanten Berufs. 

Digitalisierung eröffnet neue Perspektiven

Die zunehmende Digitalisierung im Apothekenwesen eröffnet spannende Perspektiven für PKAs. Neben klassischen Aufgaben wie der Bearbeitung von Lieferscheinen oder der Organisation von Beständen spielen heute auch technologische Neuerungen eine bedeutende Rolle. Der Einsatz von datenschutzkonformen Systemen und die Arbeit mit cloudbasierten Plattformen ermöglichen es PKAs, effizienter zu arbeiten und den Überblick über komplexe Lagerbestände zu behalten. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass die Arbeit als PKA nicht nur vielseitig, sondern auch zukunftsorientiert ist. 

Als PKA bewerben - so geht´s 

Die Bewerbung für eine Ausbildung zur PKA ist der erste Schritt in einen abwechslungsreichen Berufsweg, der Kaufmännisches und Pharmazeutisches miteinander verbindet. Es ist von Vorteil, in der Bewerbung auf Stärken wie Organisationstalent, Zahlenverständnis und Teamfähigkeit einzugehen. 

Ein besonderes Augenmerk können Bewerber und Bewerberinnen auch auf ihre Motivation legen, sich langfristig in einem Beruf mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten zu engagieren. Staatlich anerkannte Ausbildungen in dieser Branche bieten die ideale Grundlage, um nach Abschluss qualifizierte Berufe mit Zukunft zu ergreifen.

5-Punkte-Plan für Ihre Bewerbung als PKA

1. Informationen über den Beruf sammeln

Recherchieren Sie umfassend über die Aufgaben und Anforderungen der Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistent*innen (PKA). Eine gut durchdachte Entscheidung basiert auf einer soliden Informationsgrundlage. Nutzen Sie dafür verlässliche Quellen und Broschüren.

2. Ausbildungsangebote finden

Suchen Sie nach Apotheken oder Schulen, die die duale Ausbildung zur PKA anbieten. Viele Apotheken teilen auf ihren Websites freie Ausbildungsplätze mit. Nutzen Sie auch Jobportale oder Berufsinformationszentren.

3. Bewerbung vorbereiten

Erstellen Sie eine professionelle Bewerbung mit Lebenslauf, Anschreiben und relevanten Zeugnissen. Im Anschreiben sollten Ihre Motivation, Ihre Fähigkeiten und Ihr Interesse an der Apotheke hervorgehoben werden.

4. Bewerbungsgespräch meistern

Bereiten Sie sich auf das Vorstellungsgespräch vor, indem Sie häufig gestellte Fragen durchgehen und sich mit den Themen vertraut machen, die den Beruf betreffen. Selbstbewusstsein und ein gepflegtes Auftreten sind essenziell.

5. Ausbildungsstart planen

Nach einer erfolgreichen Bewerbung und Vertragsunterzeichnung sollten Sie sich gut auf das erste Ausbildungsjahr vorbereiten. Besorgen Sie sich notwendige Materialien und informieren Sie sich über die Themen, die im Fokus stehen werden.

Mit diesen Schritten legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf der PKA! 

Ein Beruf im Herzen der Apotheke

Der Beruf der Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin ist vielseitig, verantwortungsvoll und zukunftssicher. Wer Interesse an Organisation, kaufmännischen Tätigkeiten und der Arbeit mit Arzneimitteln hat, findet in diesem Beruf eine spannende und erfüllende Tätigkeit. 

PKAs sind das Herzstück des Apothekenbetriebs und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Funktionsfähigkeit der gesamten Einrichtung.

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